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  Fussreflexzonen
 

Fußreflexmassage

Fussreflexzonen

Definition

Die Fußreflextherapie arbeitet mit Zonen am Fuß, die den gesamten Körper als Mikrosystem abbilden.




Herkunft


Ihre Ursprünge hat die Therapie in verschiedenen Kulturen.


In der westlichen Medizin wurde sie vor allem durch die Arbeit des amerikanischen Arztes Dr. Fitzgerald und seiner Schülerin, der Krankenschwester Eugenice Ingham, aber auch auf Grund der Erweiterungen durch die Deutsche Hanne Marquardt, bekannt.

Wirkungsweise

Zur Behandlung von Beschwerden werden bei der Reflexzonenmassage die entsprechenden Reflexzonen am Fuß (Sohle und Rist) massiert. In vorgegebener Reihenfolge werden die verschiedenen Zonen durch Druckmassage aktiviert, was die Durchblutung in den entsprechenden Gebieten und dadurch reflektorisch auch in den Organen erhöhen soll.

Bei der Inspektion der Füße vor der Behandlung finden sich oft strukturelle Veränderungen und Verhärtungen auf der Fußsohle, was auf belastete Zonen schließen lässt und dem Therapeuten Hinweise auf Beschwerden oder Dysfunktionen im Körper geben kann. Gesundheitliche Stärungen und Erkrankungen machen sich auch durch druck- und schmerzempfindliche Stellen bemerkbar. Intensive Massagen dieser Areale bringen Selbstheilungskräfte in Schwung und beeinflussen Krankheitsprozesse.

Die Anwendung der Fußreflexzonenmassage basiert nämlich auf der Annahme, dass bestimmte Zonen an den Fußsohlen mit inneren Organen in Verbidung stehen bzw. die Organe gleichsam auf der Fußsohle abgebildet sind. Der rechte Fuß entspricht der rechten Körperhälfte, der linke Fuß der linken. Demnach haben paarige Organe, wie Nieren oder Eierstöcke, auf beiden Füßen eine Reflexzone, einseitig angelegten Organen, wie Herz oder Leber, ist nur eine Zone auf der entsprechenden Seite zugeordnet.

Reflexzonenmassage wirkt aber auch entspannend, steigert das Wohlbefinden und ist für jedes Alter geeignet. Sie regt die Durchblutung und den Lymphfluss an, Puls und Atemfrequenz steigen. Eine Ruhephase von mehreren Minuten nach der Therapie, in der reichlich Wasser zum Ausschwemmen von Schlackenstoffengetrunken werden soll, ist daher notwendig.

Bei den ersten Behandlungen kann es möglicherweise auch zu einer Verschlechterung von Beschwerden kommen, kurz daruf folgt aber eine Beserung. Gelegentlich treten starke vegetative Reaktionen, z.B. Kreislaufprobleme, auf. Daher sollten nur fachkundige Therapeuten Fußreflexzonenmassagen ausführen.

 

Die Fußreflexzonentherapie wird aber nicht nur bei bereits manifesten Erkrankungen eingesetzt, sondern auch zur Vorbeugung und allgemeinen gesundheitlichen Stärkung. Sie zählt zu den ganzheitlich orientierten Therapieformen und lässt sich sehr gut durch andere Heilmethoden, z.B. Akupunktur, Homöopathie oder Bewegungstherapie ergänzen.

Behandlungsdauer

je nach Bedarf zwischen 25 und 50 Minuten

Bewährt hat sich präventiv immer eine Behandlung in Serie.
2x pro Jahr ca. 10 – 12 Sitzungen, jeweils 1x pro Woche oder alle 14 Tage.
Oder nach individueller Abstimmung 2 – 3x pro Woche.

Kombinationsmöglichkeit mit klasssicher Massage, manueller Lymphdrainage, Akupunktmassage.

Anwendungsgebiete der Fußreflexzonenmassage:

  • Angina Pectoris, Herzbeschwerden
  • Antriebslosigkeit
  • Arthritis
  • Asthma
  • Bandscheibenschäden
  • Blasenentzündung
  • Bluthochdruck, Blutdruckstörungen
  • Erkältungen, Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung
  • Gastritis, Prostatitis
  • Halswirbelsäulensyndrom
  • Harmonisierung des autonomen Nervensystems und des Seelenlebens
  • Hautproblemen (Akne, Psoriasis)
  • Heuschnupfen
  • Ischialgien, Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen verschiedenster Art, Migräne
  • Kraftlosigkeit
  • Kreislauf-/Durchblutungsstörungen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Regeneration von Muskeln, Gelenken, Organen, Wirbelsäule
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Sehschwäche
  • Stärkung des Immunsystems
  • Verdauungsproblemen, Darmkrämpfe
  • Verlangen nach Entspannung und Wohlfühlen
  • Verspannungen

Massagetechnik nach ärztlicher Anweisung bei:

  • Autoimmunerkrankungen; Krebs-Endstadium, Aids-Endstadium
  • Erkrankungen im Kopf: Kopftumore, Apoplexie, Glaukom, Epilepsie, Schädel-Hirn-Traumen
  • Herzerkrankungen, nach Herz-OP, Herzschrittmacher oder Bypass-OP, Herzrhytmusstörung
  • Hormonelle Erkrankungen: Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen
  • Infektiöse und fieberhafte Erkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen
  • Operativ zu erfassende Krankheiten: z.B.: Gallensteine, Myome, Tonsillen, Polypen,...
  • Tachykardie, Panikattacke
  • Transplantate und Implantate: z.B.: Kiefer, Zähne, Hüftgelenk

Relative Kontraindikationen, die sich direkt am Fuß befinden bei:

  • Ausgedehnte Ekzeme
  • Gangrän am Fuß
  • Leberflecke (Naevus)
  • Morbus Sudeck am Fuß = Posttraumatische Distrophie oder Athrophie z.B. nach Frakturen
  • Mykosen am Fuß
  • Rheumatische Erkrankungen am Fuß im akuten, schmerzhaften Schub

 
   
 
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